Die
digitale
Fernsehtechnik
verbessert die Bild- und Tonqualität, erfordert jedoch eine entsprechend
ausgestattete Technik. Diese verbirgt sich hinter dem Begriff DVB – Digital
Video Broadcasting, mit der mehr Signale komprimiert übertragen werden können.
Der digitale TV-Empfang unterscheidet sich hierbei in drei große Gruppen:
DVB-S steht für den Empfang per
Satellit und wird häufig in Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen genutzt,
da hierfür nach einmaliger Investition keine laufenden Kosten anfallen.
DVB-C bezeichnet die Übertragung per
Kabelanschluss,
für die zwar oft optimale Qualität ohne Wettereinflüsse gewährleistet wird,
jedoch eine monatliche Gebühr entrichtet werden muss. Nicht optimal ausgebaut,
aber einfach zu empfangen ist
DVB-T, das
terrestrische Signal, für das eine einfache Antenne genügt. DVB-T ist leider
nur in Ballungsgebieten im vollen Umfang nutzbar. Alle Varianten benötigen
einen speziellen Receiver, der das entsprechende Signal umwandeln und
bearbeiten kann. Ist im TV-Gerät kein passender Receiver verbaut, kann ein
externer genutzt werden.