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Sie haben genug von klassischen Lebkuchenmännern, Engelchen und Tannenbäumen und suchen nach einem alternativen adventlichen Motiv? Wie wäre es denn mit einer Weihnachtsbären-Familie aus Holz?
Die Figur des Weihnachtsbärens stammt aus dem Weihnachtsmärchen "Schneeweißchen und Rosenrot". Diese Bastelanleitung eignet sich daher auch besonders gut zum Basteln mit Kindern:
Sie können hier beim Schleifen und Kleben, Aufzeichnen und Anordnen helfen und im Anschluss dem spannenden Märchen lauschen und dabei ihren selbstgebauten Holz-Bären bewundern.
Zudem können Sie natürlich eine ganze Bärenfamilie nachbasteln. In unserer Bauanleitung haben wir Material für eine Bärenmutter und ihr Junges vorgesehen – Sie können die benötigten Utensilien also nach Wunsch hochrechnen.
Für diese Bauanleitung benötigen Sie nur wenige Werkzeuge und müssen keine langen Wartezeiten einplanen. Für perfekten Formen steht Ihnen am Seitenende eine Bärenvorlage als kostenlose PDF-Datei zum Download bereit.
Freuen Sie sich auf ein schönes Bastelprojekt zur Weihnachtszeit mit der gesamten Familie!
Materialliste:
2 Holzbretter (30x100x3 cm)
6 Schrauben (4x50 mm)
Moosgummi in den Farben Weiß und Schwarz (alternativ: 4 Wackelaugen)
Schwarzer Acryllack
Werkzeugliste:
Akkustichsäge
Akkumultischleifer
Bohrschauber
Heißklebepistole
Holzbohrer
Lackierrolle oder Pinsel
Schere
Bleistift
Diese Bastelanleitung erklärt Ihnen, wie Sie einen plastischen Bärenkopf mit niedlichen Wackelaugen selber bauen können. Zu diesem Zweck haben wir Ihnen unter folgendem Link eine Bastelschablone für einen Bärenkopf als kostenlose PDF-Datei zum Download bereitgestellt.
Für große Bären empfehlen wir den Druck auf DIN A3, alternativ können Sie aber auch natürlich kleinere Modelle in DIN A4 Format basteln. Schneiden Sie im Anschluss die einzelnen Elemente aus und übertragen Sie die Konturen mithilfe eines Bleifstiftes auf das Holzbrett, um eventuelle Korrekturen vornehmen zu können.
Im Anschluss werden alle Elemente mit einer Akkustichsäge entlang der Linienführung ausgesägt. Da es sich in diesem Bauprojekt um einfach Formen handelt, ist ein Vorbohren enger Kurven nicht nötig. Tragen Sie bei den Schneidarbeiten schnittfeste Handschuhe und eine Schutzbrille.
Nachdem Sie alle Einzelteile für die zwei Bärenköpfe zugeschnitten haben, müssen die scharfen Schnittkanten von möglichen Splittern und abstehenden Spitzen befreit werden. Dies dient einerseits einer schönen Optik und minimiert andererseits das Verletzungsrisiko.
Greifen Sie zu Ihrer leistungsstarken Schleifmaschine und fahren Sie mit der Schleiffläche vorsichtig alle Kanten ab. Zunächst empfehlen wir ein grobes Schleifpapier mit 90er Körnung. Sind alle Elemente bearbeitet, wechseln Sie das Schleifblatt zu einer feineren Körnung (180er/270er) und wiederholen den Vorgang – diesmal auch auf den glatten Flächen, um eine optimale Oberflächenstruktur zu erzielen.
Tipp: Falls gewünscht, können Sie das abgestaubte Holz mit Schutzlasur behandeln und ihm so einen schönen Glanz verleihen. Überschüssiges Produkt nach der Trocknungszeit einfach mit etwas Küchenpapier abnehmen.
Nach einer optimalen Aufbereitung des Ausgangsproduktes können die einzelnen Holzelemente miteinander verbunden werden. Für den großen Bärenkopf werden vier, für den kleinen Bärenkopf drei Holzplatten miteinander verbunden.
Zu diesem Zweck werden die Markierungen auf die Holzflächen übertragen und mithilfe eines Akku-Bohrschaubers und einem 4 Millimeter Holzbohrer durchbohrt.
Tipp: Achten Sie auf eine gerade Führung, um im Anschluss alle Teile leicht miteinander verbinden zu können.
Nun werden die Bretter durch die vorgebohrten Löcher mithilfe der sechs Schrauben zusammengeschraubt. Nutzen Sie hierzu einen leistungsstarken Akkuschrauber.
Damit aus einzelnen Holzplatten ein Bärengesicht entstehen kann, benötigt es einiger liebevoller Details.
Den Mund, die Nase und die Ohren haben Sie bereits zugeschnitten. Nehmen Sie Ihre Heißklebepistole in Betrieb und kleben Sie die hölzernen Accessoires an ihren Bestimmungsort. Drücken Sie das Element einige Sekunden an, damit es gut anklebt.
Aus dem weißen und schwarzen Moosgummi können Sie die Augen gestalten. Kleben Sie dazu einfach einen kleinen schwarzen auf einen größeren weißen Kreis. Setzen Sie die "schwarze Pupille" dabei gerne an den Rand des größeren Kreises – das wirkt natürlicher als mittig positioniert.
Auch schön: Eine Alternative zu Moosgummi-Augen sind lustige Wackelaugen aus dem Bastelbedarf. Diese einfach mit einem Tropfen Heißkleber anbringen.
Letztendlich wird die Nase noch mit schwarzem Acryllack passend gestaltet, sodass ein freundliches Gesicht entsteht.
Schneiden Sie nun aus dem übrigen Holz oder einem alten Baumstamm einen Keil aus, an dem die Rückwand der Weihnachtsdekoration befestigt werden kann, um in einem passenden Winkel aufrecht zu stehen. Verschrauben Sie die Platte mit dem Keil und nutzen Sie dazu wieder den leistungsstarken Akkubohrschrauber.
Kontrollieren Sie einen sicheren Stand und kleben Sie im Anschluss die zwei Bärengesichter mithilfe Ihrer Heißklebepistole an die Holzplatte. Dabei sollte der größere Kopf oben angebracht werden, damit sich ein harmonisches Gesamtbild einer kleinen Bärenfamilie ergibt. Zudem wirkt es besonders familiär, wenn sich die äußeren Holzelemente berühren.
Natürlich können Sie auch noch einen dritten Bären bauen und Ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Das Westfalia-Team wünscht viel Freude beim Nachbasteln!
Diese Bauanleitung mit allen Texten, Zeichnungen, Bauplänen, Fotos und sonstigen Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Für diese Veröffentlichung wurde sie uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von bosch-do-it.de. Für weitere Inspirationen besuchen Sie gerne auch allaboutdiy.com und 1-2-do.com.
"Weihnachtsbären aus Holz": freundlicherweise überlassen von Bosch
"Schritt 1: Zuschnitt": freundlicherweise überlassen von Bosch
"Schritt 2: Schleifarbeiten": freundlicherweise überlassen von Bosch
"Schritt 3: Zusammenschrauben": freundlicherweise überlassen von Bosch
"Schritt 4: Details aufkleben": freundlicherweise überlassen von Bosch
"Schritt 5: Standfuß befestigen": freundlicherweise überlassen von Bosch
"Bosch Logo": freundlicherweise überlassen von Bosch
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